Braunschweig. Auf Braunschweigs größter Baustelle ziehen die ersten Bewohner ein.

Die Stadtverwaltung arbeitet kräftig daran, neuen Wohnraum zu schaffen. Es gilt, einen Ratsauftrag umzusetzen: Zwischen den Jahren 2013 und 2020 soll Baurecht für insgesamt 5000 Wohnungen geschaffen werden. Im Jahr 2018 ist Braunschweig wieder einen großen Schritt vorangekommen. So wurde zum Beispiel der Bebauungsplan für das Baugebiet auf dem ehemaligen Praktiker-Gelände an der Berliner Straße in Gliesmarode beschlossen: 250 bis 300 Appartements sollen dort entstehen, Büros, ein Biomarkt und ein Boardinghouse. Der Investor will im Frühjahr 2019 starten.

Mehrere Bebauungspläne sind in Arbeit, zum Beispiel diese: Trakehnenstraße in Stöckheim (250 Wohneinheiten), Dibbesdorfer Straße (110) und Holzmoor in Querum (zunächst 600, denkbar bis zu 1000), An der Schölke im Westlichen Ringgebiet (30 Wohneinheiten, die Stadt muss den Bebauungsplan nach einem Gerichtsbeschluss überarbeiten), Kälberwiese (500) und ehemalige Gärtnerei an der Rautheimer Straße (120 Wohneinheiten).