Braunschweig. Doch dafür müsste denkmalgeschützte Bausubstanz geopfert werden. Die Stadt muss nun entscheiden.

Durch den hellen, nach oben lichten Portikus fällt der Blick in eine moderne, komplett neu entstandene Geschäftsstraße: die„Burggasse“, Nachfolgerin der dem Abriss geweihten Burgpassage. Im Januar rückt dort der Abrissbagger an. Das Problem nur: Um einen solchen Portikus (Foto) bauen zu können, müsste eine weitere Etage des denkmalgeschützten, stadtbildprägenden Gebäudes Hutfiltern 8 geopfert werden: das 1. OG.

Bereits 1982, beim Bau der Burgpassage, war die Fassade im Erdgeschoss durchbrochen worden.