Braunschweig. . 1000 Kilometer möchte der Filmemacher Grigorij Richters gehen, um auf elternlose Flüchtlingskinder auf der Insel Lesbos aufmerksam zu machen.

Wie am Samstag angekündigt, war Richters am Sonntag in der Braunschweiger Innenstadt, um sich rund um das Rathaus mit seinem 40 Jahre alten VW-Bus, der als Blickfang die 1000 Kilometer mitgerollt ist, öffentlichkeitswirksam zu positionieren.

Nicht nur aufgrund des Regenwetters war Richters am Sonntag allerdings betrübt: „In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Bus leider mit Hakenkreuzen und ,Flüchtlinge raus‘-Botschaften beschmiert.“ Nachdem die Polizei die Anzeige aufgenommen und die Schmierereien dokumentiert hatte, ließen sich die Spuren zum Glück schnell beseitigen.