Braunschweig. . TU-Studierende freuen sich über eine gelungene Kooperation mit Franzosen und Chinesen. Ihr energieneutraler Wohnwürfel erregt großes Interesse.

Das C-House, der Wohnwürfel mit dem Herzen aus Braunschweig, hat bei einem internationalen Wettbewerb in China den dritten Platz belegt. Gemeinsam mit einem Team aus dem französischen Rennes und der Shandong Universität. Es ist das glückliche Ende einer ungewöhnlichen Kooperation. Die Studierenden der TU Braunschweig, interdisziplinär zusammengesetzt, sannen gemeinsam mit Studierenden der Universität Nanjing über das Haus der Zukunft nach. Die Frucht: ein geniales Modular-System, ideal als Prototyp für ein Fertighaus.

Zwischen Braunschweig und Nanjing liegen 8.000 Kilometer, und die Frage war schon, auch wegen der schwierigen sprachlichen Verständigung, ob eine solche Koalition überhaupt funktionieren kann. Auf chinesischer Seite wurde jedenfalls der Wettbewerb mit dem Titel „Solar Decathlon 2018“ bis in hohe Regierungskreise beachtet. Und von den Medien erst recht.