Braunschweig. . Die Zahl der Mitglieder ist dramatisch gesunken, es gibt keine Geschäftsstelle mehr, und der Kreisvorsitzende will sich zur Ruhe setzen.

Vor einem Monat hatten sie noch gemeinsam mit namhaften Kommunalpolitikern den „Tag der Heimat“ im „Gliesmaroder Thurm“ gefeiert. Jetzt, vier Wochen später, verließen sie nachdenklich und enttäuscht dieselbe Gaststätte. Mit Mehrheit waren sie am Samstag dem Vorschlag des Vorstands gefolgt, der da lautete: „Wir beschließen die Auflösung des Kreisverbandes Braunschweig des Bundes der Vertriebenen (BdV) zum 31. Dezember 2018.“

Zu der außerordentlichen Mitgliederversammlung waren 28 der derzeit 114 Mitglieder des Kreisverbandes in den „Gliesmaroder Thurm“ gekommen. 27 von ihnen stimmten der Auflösung dieses Kreisverbandes zu. Es gab eine Enthaltung.