Braunschweig. Sie soll an der Friedrich-Seele-Straße gebaut werden und ein Gewerbegebiet und Wohnviertel erschließen.

Sie wird seit Jahren gefordert: eine Verbindung zwischen Ringgleisweg und Friedrich-Seele-Straße. Nun sei „es ja so, dass die Brücke gerade saniert wird, aber es sind keinerlei Anstrengungen zu sehen, dass hier endlich mal eine Rampe gebaut wird“, wundert sich ein Leser im Internet-Portal „Alarm 38“. Er halte eine Rampe an dieser Stelle für wichtig, weil hier Gewerbegebiete mit Wohnvierteln für Radfahrer und Fußgänger erschlossen werden könnten. Die bisherige steile Treppe an einer Seite sei gefährlich und den Anforderungen nicht gewachsen. „So was muss in der selbst ernannten Fahrradstadt eigentlich nicht sein.“

Und was sagt die Stadtverwaltung zu der Kritik? Sie stellt klar: Der Wunsch der Ringgleisnutzer sei der Verwaltung bekannt. „Erforderlich wäre aber ein Rampenbauwerk zur Überwindung des Höhenunterschiedes von ca. 5 bis 6 Metern. Dieses Bauwerk müsste, um behindertenfreundlich zu sein, eine Länge von ca. 90 bis 100 Meter aufweisen. Ein solches Bauwerk erfordert einen Grunderwerb und würde erhebliche finanzielle Aufwendungen auslösen“, so Sprecher Rainer Keunecke.