Braunschweig. Beim „4 Hour Venture“ in Braunschweig tüftelten 40 Teilnehmer. Die Sieger haben eine Software für mehr Mitarbeiterbeteiligung entwickelt.

In der Braunschweiger Start-up-Szene ist zurzeit viel in Bewegung. Es gibt verschiedenste Aktionen und Anlaufstellen. Bereits zum vierten Mal haben die Brüder Tim und Marcel Engelmann am Wochenende ihr „Four Hour Venture“ veranstaltet: 40 Teilnehmer entwickelten innerhalb von vier Stunden aus ihren Ideen Prototypen und bekamen ein Feedback.

Wie Tim Engelmann erläutert, gehe es darum, Entrepreneurship und Innovations-Manangement vorantreiben, also das Erfinden neuer Geschäftsmodelle. Die Idee habe sein Bruder vom Studium in Karlsruhe mitgebracht – und an der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel, wo sie beide studieren, sei das Ganze vertieft worden. „Normale Hackathons gehen zwei bis drei Tage“, so Engelmann. „Das hat zwar den Vorteil, dass man im Team alles mehr vertiefen kann. Aber es ist eben sehr zeitaufwendig, und viele Studenten haben diese Zeit nicht. Deswegen haben wir das Ganze auf vier Stunden begrenzt. Das reicht, um die grobe Idee oder ein kleines Programm zu entwickeln – und darauf kann man dann aufbauen.“ Der Begriff Hackathon ist zusammengesetzt aus „Hack“ und „Marathon“ und beschreibt eine Veranstaltung zur Entwicklung von Software und Hardware.