Braunschweig. Der Bund der Vertriebenen feierte am Wochenende in Braunschweig den Tag der Heimat und erinnerte sich.

Der „Tag der Heimat“ sei auch und gerade in politisch unruhigen Zeiten wie diesen „eine verlässliche und notwendige Konstante“. Das sagte der Vorsitzende des Kreisverbandes Braunschweig des Bundes der Vertriebenen (BdV), Fritz Folger, als er vor rund 100 Teilnehmern die Veranstaltung in der Gaststätte „Gliesmaroder Thurm“ eröffnete. Ausrichter war der BdV-Kreisverband mit den landsmannschaftlichen Ortsgruppen.

Der „Tag der Heimat“ stand diesmal unter dem Leitwort „Unrechtsdekrete beseitigen – Europa zusammenführen“. Bürgermeisterin Anke Kaphammel würdigte in ihrem Grußwort die Verdienste der Vertriebenen. Sie hätten sich hier eingebracht und Braunschweig zu ihrer neuen Heimat erklärt. Bezug nehmend auf das diesjährige Motto, spannte sie den Bogen zur Gegenwart und sagte, „Migration und Integration sind heute eine europäische Herausforderung“.