Braunschweig. . Die Stadt bietet in den Ferien mit Wissenschafts-Partnern ein Space-Camp an. Den 12- bis 16-Jährigen gefällt’s.

Wer später zum Mond oder Mars fliegen oder „nur“ auf einer Arbeitsplattform im Weltall wie der Internationalen Raumstation ISS arbeiten will, muss sich jahrelang akribisch vorbereiten. Einen Einblick in das anstrengende, aber auch vielseitige Trainingsprogramm von Astronauten erhalten in dieser Woche 24 Kinder und Jugendliche im Space Camp, einem neuen Angebot des Programms „Ferien in Braunschweig“ (Fibs). Eine Wiederholung ist geplant.

„In unserer Wissenschaftsstadt soll es dabei künftig neben den klassischen Angeboten auch der Zukunft zugewandte Themen geben“, betonte der städtische Projektkoordinator Andreas Zimpel. Im Blick hat er dabei die vielen wissenschaftlichen Einrichtungen vor Ort. Bei der Premiere des Space-Camps hat er gleich mehrere mit ins Boot geholt, die fünf Tage lang den 6 Mädchen und 18 Jungen eine kurzweilige Ferienwoche bescheren. „Als Kind hätte ich mir so etwas gewünscht“, meinte Zimpel, der sich an die Übertragung der ersten bemannten Mondlandung 1969 erinnert.