Braunschweig. . Die Verlängerung der Autobahn nach Hamburg wird für mehr Fahrzeuge und mehr Lärm in Braunschweig sorgen. Die Folgen sollen so gering wie möglich bleiben.

Die Stadt Braunschweig ist unzufrieden mit den jüngsten Plänen zur Verlängerung der A39. Von der Niedersächsische Landesbehörde Straßenbau und Verkehr werden in einer Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren Nachbesserungen verlangt. Es soll die Vermutung widerlegt werden, dass die neue Autobahn nach Hamburg für ein Verkehrs-Chaos und gesundheitsgefährdenden Lärm in Braunschweig sorgt.

Grundsätzlich, so stellt die Stadtverwaltung ganz klar, begrüße man die A39-Verlängerung. Schließlich würden auch Braunschweiger vom neuen Weg in den Norden und in die Metropolregion Hamburg profitieren. Allerdings: Durch die Verlängerung und die Verbindung bis nach Hamburg werde auch die Verkehrsbelastung der A39 in Braunschweig selbst zunehmen.