Braunschweig. 49 Regenbogenfahrer der Deutschen Kinderkrebsstiftung machten krebskranken Kindern in Braunschweig Mut.

Als Jugendlicher war Thomas Knöller selbst an Krebs erkrankt. Am Montag steht der kräftige Mann in buntem Shirt im Garten der Kinderklinik Holwedestraße. Mit 48 anderen Regenbogenfahrern der Deutschen Kinderkrebsstiftung radelt Knöller zurzeit mehr als 500 Kilometer quer durch Deutschland, um auf Kinderkrebsstationen der Krankenhäuser junge Patienten und ihre Familien zu besuchen.

Die Regenbogenfahrer, die die schwere Krankheit und Therapie im Kinder- oder Jugendalter allesamt selbst durchlitten und durchlebt haben, verstehen sich als Mutmacher. „Da kommt jemand zur Tür herein, der gesund und fröhlich ist und lacht – und der weiß, was die Kinder und Jugendlichen gerade durchmachen“, sagt Knöller. Was aus diesen Gesprächen entstehe, sei immer heilsam. „Das ist mit Geld nicht auszuwiegen.“