Braunschweig. Ein junger Hund musste am Dienstagabend trotz der Hitze in einem Auto ausharren. Ein Zeuge verständigte die Polizei, die das Tier befreite.

Die Polizei hat am Dienstagabend einen jungen Hund aus einem Auto befreit. Laut Polizeibericht meldete ein Zeuge, dass sich in einem vor dem Klinikum Holwedestraße geparkten Auto ein jüngerer Hund befindet, dem es offenbar nicht gut gehe. Das Tier säße bei immer noch hohen Außentemperaturen von 28 Grad schon mindestens 45 Minuten im Auto und habe schon mehrmals die Alarmanlage des Wagens ausgelöst.

Die Beamten fanden einen „jaulenden und winselnden Hund“ vor. Durch eine etwas heruntergelassene Seitenscheibe öffneten sie das Fahrzeug und befreiten den Vierbeiner.

Kurz darauf kam der Besitzer und zeigte sich den Beamten gegenüber „absolut uneinsichtig, bis er sie schließlich auch beleidigte“. Gegen den 25-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Beleidigung eingeleitet.