Braunschweig. Ein Besucher hatte eine gefährliche Enge bei Konzerte bemängelt, zwei Besucherinnen die mangelnde Sicht beanstandet.

„Wir werden die Situation entzerren.“ Turnierveranstalter Harald Tenzer nimmt Kritik von Besuchern der Abendveranstaltungen beim ATP-Tennisturnier auf. So hatte sich beispielsweise Jürgen Somm in einem Leserbrief beklagt, dass es beim Konzert von Johannes Oerding auf der Anlage viel zu eng gewesen sei. „Ich brauchte jedenfalls gefühlte zehn Minuten, um mich aus der Menge heraus zu quetschen“, so Somm.

„Ein Vergleich mit der Katastrophe in Duisburg ist maßlos übertrieben“, meinte Tenzer. Da möge man die Kirche im Dorf lassen. Es habe während des Turniers zu keiner Zeit eine Gefährdung bestanden. Ihm seien auch keine besonderen Vorkommnisse hinsichtlich des Gedränges bekannt, erklärte er auf unsere Anfrage. Er habe bei der Sanitäter-Staffel und bei den Sicherheitskräften nachgefragt und negative Bescheide bekommen.