Hannover. . Die Fusions-Gespräche mit der Landesbank Hessen-Thüringen werden fortgeführt.

Am Montag haben sowohl der Aufsichtsrat als auch die Träger der Nord-LB über vorliegende Angebote einer Beteiligung an der Bank beraten – ein Ergebnis gibt es aber noch nicht. Die vier Offerten von privaten Finanzinvestoren – darunter die US-Beteiligungsfirmen Apollo und Cerberus – seien bisher zu unkonkret, erfuhr unsere Zeitung aus informierten Kreisen. Die Gespräche mit der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) würden weiter fortgesetzt.

Die Nord-LB hatte Ende August ein Bieterverfahren gestartet, um Kapitalgeber für die angeschlagene Bank zu finden. Am Mittwoch endete die Frist. Zur Nord-LB gehört auch die Braunschweigische Landessparkasse. Würde die Nord-LB durch den Einstieg eines Investors privatisiert, hätte das direkte Folgen für die öffentlich-rechtliche Sparkasse. Sie könnte sogar eigenständig werden.