Vorsfelde. Darunter sind 95 Feuermeldungen mit fünf Großfeuern und 44 Hilfeleistungen bei Unfällen und Unwetter.

Gut besucht war am Samstag die Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vorsfelde. Ortsbrandmeister Markus Büttner begrüßte im Saal des Schützenhauses 120 aktive und passive Mitglieder, darunter auch die Feuerwehrjugend, Alters- und Reserveabteilung. Für den steten Einsatz der Brandschützer gab es Lob und Anerkennung von den Gastrednern.

Ortsbürgermeister Günter Lach hob hervor, dass die Vorsfelder Wehr Tag und Nacht einsatzbereit ist, zumal sie nicht nur bei Einsätzen, sondern auch bei Veranstaltungen immer wieder vertreten sind und dazu noch laufend Dienste abhalten. Werner Borcherding sagte, die Schwerpunktfeuerwehr Vorsfelde sei eine wichtige Stütze im Brandschutz der Stadt Wolfsburg. Im Jahr 2018 wurden die Feuerwehren mit Notstromaggregaten ausgestattet, um im Falle eines sogenannten Blackouts das Feuerwehrhaus Vorsfelde als Leuchtturm nutzen zu können. „Denn an wen wendet sich die Bevölkerung, wenn kein Handy, Telefon und Strom funktioniert?“, fragte der Dezernent und Kämmerer und gab auch gleich die Antwort: „An die freiwilligen Helfer.“ Stadtbrandmeister Helmut von Hausen erinnerte an das Leitmotiv 2019 „Zukunft gestalten“ und sagte, dass es eine Novellierung des Brandschutzgesetzes geben wird. Propst Ulrich Lincoln hob die gute Zusammenarbeit zwischen Wehr und Kirche hervor. „Wenn die Brandschützer mal Notfallseelsorge benötigen, steht die Kirche zur Verfügung“, sagte er.