„Die CDU hat nach der Wahl von Klaus Mohrs gemeinsame Sache mit der SPD gemacht.“

Politisch spannende Zeiten dürften nach der OB-Wahl anbrechen. Sollen die aktuellen Allianzen Bestand haben, hätte eine Oberbürgermeisterin Iris Bothe im Rat eine hauchdünne Mehrheit aus SPD, Grünen, FDP, Linke, Volt und ihrer eigenen Stimme. Jede Verwaltungsvorlage müsste in dieser Konstellation von jedem einzelnen Mitglied dieser sehr unterschiedlichen Fraktionen mitgetragen werden - oder Zustimmung vom anderen Lager erhalten. Ein Oberbürgermeister Dennis Weilmann bräuchte für Beschlüsse die Hilfe der AfD. Oder Unterstützung aus dem Lager derer, die eigentlich Iris Bothe wollten. Oder die Karten werden noch einmal neu gemischt. Die CDU hat nach der Wahl von Klaus Mohrs gemeinsame Sache mit der SPD gemacht. Warum nicht auch andersherum?

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie an