Nur begleitet von E-Piano und Cello sorgte Bosse für einen ganz besonderen Gänsehaut-Moment.

Axel „Aki“ Bosse ist seit vielen Jahren ein erfolgreicher Musiker. Am Dienstag hatte ich das Vergnügen, den Braunschweiger das erste Mal live zu erleben. Bei der Feier zum 75. Geburtstag der Braunschweiger Zeitung trat er als Überraschungsgast auf. Bevor er drei seiner Hits zum Besten gab, plauderte er im Interview über Heimatliebe, seine Eltern und die schwere Zeit für Künstler während des Lockdowns. Ein sehr bodenständiger, sehr sympathischer Typ. Seine Hits „Die schönste Zeit“ und „Der letzte Tanz“ sind schon lange echte Ohrwürmer. Erstmals hörte ich den Song „Vater“ von seinem neuen Album „Sunnyside“ – und war wirklich gerührt. Nur begleitet von E-Piano und Cello sorgte Bosse für einen ganz besonderen Gänsehaut-Moment. Im Refrain heißt es: „Eine Sache noch bevor du gehst/Auf das nix mehr zwischen uns steht/Ich dank dir für jedes Jahr/Vater, Vater/In deinem Arm fühl’ ich mich wie zehn/Zu Hause ist da, wo wir uns wieder sehen.“ Unbedingt mal reinhören, dabei an die Eltern denken und daran, wie sie einen fürs Leben geprägt haben. Ich habe das Lied meinem Papa aufs Handy geschickt. Und ein dickes Danke dazu.

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