„Manch einer hat seine Meinung zur Gefährlichkeit des Virus geändert.“

Genau ein Jahr ist es an diesem Freitag her, dass in Wolfsburg die ersten drei Coronafälle bekannt wurden. „Wir sind keine Insel der Glückseligen mehr“, erklärte Gesundheitsdezernentin Monika Müller am 13. März 2020 vor der Presse. Was danach kam, weiß jeder. Nur zehn Tage nach den ersten positiven Tests war der erste Todesfall zu beklagen, und es gab in Wolfsburg bereits 28 bestätigte Covid-Fälle. Seit einem Jahr herrscht Ausnahmezustand in der Stadt, im ganzen Land, ja rund um den Globus. Wir widmen uns an diesem Freitag und Samstag schwerpunktmäßig der Pandemie, ziehen Zwischenbilanz und betrachten, was die Wolfsburger in diesem Jahr bewegt hat und was sie aktuell bewegt. Manch einer hat seine Meinung zur Gefährlichkeit des Virus geändert, so wie der ehemalige „Querdenker“, der selbst schwer erkrankte. Und noch immer ist offen, wie die Sache ausgeht und wann wieder an ein normales Leben – vielleicht sogar Glückseligkeit – zu denken ist.

Diskutieren Sie auf Facebook unter Wolfsburger Nachrichtenoder mailen Sie anstephanie.giesecke@bzv.de