Fast könnte man bei der geballten Ladung an Benefiz-Aktionen, die derzeit in unserer Stadt laufen oder geplant werden, auf die Idee kommen, dass so etwas quasi an der Tagesordnung und fast eine Selbstverständlichkeit ist. Ist es aber nicht. Nehmen wir die beiden Benefizkonzerte beispielsweise: Initiiert aus völlig unterschiedlichen Beweggründen, ist ihnen aber gemeinsam, dass sie jeweils von einer Privatperson organisiert werden, um anderen Menschen damit zu helfen. Da ist Stephanie Mislak, die zur Unterstützung ihrer Freundin und deren krebskrankem Jungen kurzfristig ein Konzert am 18. Januar auf die Beine stellt, damit dringend benötigtes Geld zusammenkommt. Und da ist Florian Krause, der selbst erfahren hat, wieviel Gutes das Team des Hospizhauses seinen Gästen in ihren letzten Lebenswochen tut und um den stetigen hohen Spendenbedarf weiß – und daher nach dem ungeahnten Erfolg seines ersten Benefizkonzerts die zweite Auflage am 14. März organisiert. Und: Haben Sie sich schon beide Konzert-
Termine oder wenigstens einen im Kalender notiert?

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