„Einen Labrador würde ich jetzt nicht unbedingt mit einem superschnellen Hochleistungsprozessor in Verbindung bringen.“

Was will uns dieser Auto-Aufkleber sagen? „Labrador inside“ – das las ich Donnerstagmorgen, als ich an der Ampel wartend etwas gedankenverloren auf den Wagen vor mir starrte. In jedem Fall eine neckische Abwandlung des uralten Original-Werbeslogans „Intel inside“. Wobei: Einen Labrador würde ich jetzt nicht unbedingt mit einem superschnellen Hochleistungsprozessor in Verbindung bringen. Die Exemplare, die ich kenne, sind eher wasserverrückte und verfressene Gesellen, die auch noch so gnadenlos lieb sind, dass sie jedem Einbrecher den Weg zum Kühlschrank zeigen würden! Wer weiß, vielleicht sollte der Sticker ja ein dezenter Hinweis darauf sein, dass das Auto wegen reichlich mitgeführter Futtervorräte leicht überladen unterwegs ist. Oder dass man jederzeit damit rechnen muss, dass ein spielwütiger Labi herausspringt. Wie auch immer: „Terrier inside“ wäre bei meinem Auto die passende Beklebung. Was das dann bedeutet? Terrier-Besitzer werden’s wissen...