Heiligendorf. Seine Gottesdienst sind außergewöhnlich – es wird schon mal Leonard Cohens„Hallelujah“ gesungen.

Lebhaft sind Gottesdienste, die Pastor Jörg Mosig gestaltet. Noch dazu etwas anders. Die festliche Einführung in sein Amt in St. Adrian machte da keine Ausnahme. Mosig bezog die Konfirmanden in die Zeremonien vorm Altar mit ein.

Zum zweiten Mal, diesmal zum Abschluss der kirchlichen Feier, ließ er die Gemeinde das Lied „Hallelujah“ singen. Das heißt, mehr als singen. In der voll besetzten Adrian-Kirche kam Bewegung auf. Die Gemeinde interpretierte das Lied von Leonard Cohen auch gestisch. Die bremischen Gäste kannten das längst. In Alt-Hastedt, seiner früheren Gemeinde, bezog er das surrealistische Gemälde „Maria züchtigt das Jesuskind“ von Max Ernst in seine Weihnachtspredigt ein. Er wollte damit „einen kreativen Zugang“ zur Weihnachtsbotschaft schaffen.