Neindorf. . Die Wehr hat 30 aktive Mitglieder, darunter sechs Frauen. Die meisten Einsatzstunden in 2018 leistete Marcel Stolte.

Der wärmste Sommer aller Zeiten hatte auch Folgen für die Freiwillige Feuerwehr Neindorf: So mussten die Brandbekämpfer am 28. Juni 2018 gleich zu zwei Stoppelfeld-Bränden ausrücken – einmal Richtung Heiligendorf und einmal Richtung Almke. Mit insgesamt 293 Stunden waren die Neindorfer im Einsatz bei dem großen Moorbrand in Meppen. Dies berichtete Ortsbrandmeister Tobias Albrecht während der Mitgliederversammlung des Fördervereins sowie der Jahresversammlung der Wehr am Samstagabend im Feuerwehrhaus Am Schmiedeberg.

264 fördernde Mitglieder, 30 Aktive – davon sechs Frauen – und 13 Mitglieder der Jugendabteilung zählt die Wehr. Insgesamt fuhren die Hasenwinkler zu 14 Einsätzen und leisteten dabei 499 Einsatzstunden. Diese Zahl enthält auch den Einsatz in Meppen. Sechsmal rückten die Mitglieder zur Brandbekämpfung aus, darunter im April der Großbrand der Osterfeuerwiese und im August ein brennendes Auto sowie ein Böschungsbrand in Richtung Rhode. Siebenmal wurde technische Hilfe geleistet, alleine am 18. Januar rückte die Wehr dreimal während des Orkantiefs „Friederike“ aus. Im Juli wirkte sie mit bei der Evakuierung der Innenstadt wegen einer Bombenentschärfung.