Fallersleben. Fallersleben-Realschüler empfangen die Gäste aus Toyohashi. Die 23 jungen Gästen lernen mit ihrer Begleitung etwa Volkswagen kennen.

Die letzten drei Tage seien wie ein Film gewesen, sagte Almut Henkel, Rektorin der Hoffmann-von-Fallersleben-Realschule am Mittwochabend in der neuen Aula des Schulzentrums Fallersleben. Dort fand die feierliche Verabschiedung von 23 Mädchen und Jungen sowie der begleitenden Delegation aus der japanischen Stadt Toyohashi statt. Drei Tage waren sie zu einem Schüleraustausch nach Wolfsburg gekommen. Im nächsten Frühjahr soll der Gegenbesuch der Wolfsburger in Japan stattfinden.

Die Freundschaft der Stadt Wolfsburg zu Toyohashi währt schon einige Jahre. Für die Realschule in Fallersleben ist es dagegen erst der zweite Schüleraustausch, und Almut Henkel wünschte sich, diese könnten etwas länger andauern, als nur drei Tage. Damit lag sie voll auf der Linie der japanischen Gäste, die sich in Wolfsburg, wie sie zur Abschlussfeier erklärten, sehr wohl gefühlt haben. Die Stadt sei überraschend grün, habe viele Fachwerkhäuser, und ihre Menschen hätten sie sehr herzlich aufgenommen. Es sei wie ein Traum gewesen. Sogar für die zahlreichen Gäste zur Abschlussfeier dankten sie und demonstrierten damit Höflichkeit und Dankbarkeit in Reinform. In der Aula hatten sich neben Schülern, Lehrkräften, den Gästen aus dem Land der aufgehenden Sonne und ein paar Eltern nur wenige Unbeteiligte eingefunden.