Hattorf. . Der Ortsrat Hattorf/Fallersleben will wissen, welche Folgen eine Fusion haben könnte.

Die offiziellen Fusionsgespräche mit dem Landkreis Helmstedt haben Anfang Februar begonnen. Das hat Oberbürgermeister Klaus Mohrs am Dienstagabend den Mitgliedern des Ortsrates Hattorf/Heiligendorf ausrichten lassen. Die Mitglieder des Gremiums hatten per Anfrage wissen wollen, was konkret verhandelt werden soll und welche Auswirkungen eine mögliche Fusion auf die Orte Hattorf und Heiligendorf haben würde.

Die gewünschte Antwort auf die Fragen bleibt Mohrs dem Ortsrat vorerst schuldig. Es habe am 4. Februar offiziell ein vertrauliches Gespräch mit Mohrs gegeben, sagte Helmstedts Landrat Gerhard Radeck auf Anfrage unserer Zeitung dazu. Dabei sollten mögliche Fusionsverhandlungen ausgelotet werden. „Das ist für mich noch nicht der Beginn von offiziellen Fusionsverhandlungen“, erklärte er. „Wir haben weitere Gespräche vereinbart.“ Allerdings habe sich die Faktenlage seit seinem jüngsten Kommentar zur Fusion nicht geändert. Natürlich werde er sich keinen Gesprächen verschließen. Für offizielle Verhandlungen aber brauche es das Mandat das Kreistages.