Hannover. Wegen der Störung in Hannover kommt es zu starken Behinderungen im Bahnverkehr unserer Region. Wohl bis Freitag gibt es Behinderungen.

Fahrgäste der Deutschen Bahn brauchen in diesen Tagen starke Nerven: Seit Sonntag ist für gut drei Monate die Weddeler Schleife zwischen Braunschweig und Wolfsburg gesperrt. Es gibt Schienenersatzbusse im Regionalverkehr und Umleitungen im Fernverkehr. Außerdem wird seit Sonntag die Wand des Rauhebergtunnels bei Hann. Münden bis Ende Februar saniert, genauso lange ist in der Folge die Schnellfahrstrecke zwischen Kassel und Göttingen gesperrt – mit entsprechenden Auswirkungen. Und nun kommt eine doppelte Stellwerksstörung in Hannover dazu, mit Folgen für unsere Region.

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Konkret: Seit Montagabend, 17.30 Uhr, bestehen die beiden Störungen nach Angaben der Deutschen Bahn. Voraussichtlich noch bis Freitag, 15. Dezember kommt es zu Behinderungen im Fernverkehr. Betroffen sind ICE-Züge zwischen Berlin und Basel (über Wolfsburg, Göttingen, Kassel-Wilhelmshöhe, Fulda und Frankfurt).

Mehrere ICE-Verbindungen in Wolfsburg fallen aus

Am Mittwoch sind unter anderem betroffen die ICEs 371, 373, 375, 377 und 877, die Wolfsburg in Fahrtrichtung Frankfurt um 11.09 Uhr, 13.09 Uhr, 15.09 Uhr, 17.09 Uhr und 19.09 erreichen sollten. Entsprechend sind in der Gegenrichtung die ICEs 270, 370, 372, 274, 276 und 278 betroffen, die Wolfsburg im Zweistunden-Takt ab 10.48 Uhr erreichen sollten. Der Regionalverkehr ist nicht betroffen, die Westfalenbahn zwischen Braunschweig und Hannover etwa fährt planmäßig.

Hinzu kam am Dienstagabend ein Notarzteinsatz zwischen Göttingen und Hannover. Züge, die auf der Strecke unterwegs sind, verspäten sich um teils mehr als 30 Minuten in beiden Richtungen, etwa der IC 2047 nach Dresden, der Braunschweig statt um 17.10 Uhr erst um 17.53 Uhr erreichte.

Die Deutschen Bahn bittet ihre Fahrgäste, sich unbedingt vor Reiseantritt über ihre Verbindung auf bahn.de, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft unter (030) 2970 zu informieren.