Wolfsburg. In Quartier 3 im Wolfsburger Neubaugebiet Sonnenkamp feiert die neue Kita Richtfest. Polit-Prominenz packt mit an.

Symbolisch wurden gemeinsam Nägel in einen Richtbalken geschlagen: Auf dem Richtfest der ersten Kita im Baugebiet Sonnenkamp legten Oberbürgermeister Dennis Weilmann, Erster Stadtrat Kai-Uwe Hirschheide, Stadträtin Iris Bothe, zuständig für Jugend, Bildung und Integration, Ortsbürgermeister Philipp Kasten, Projektleiterin Kerstin Schöbel und Friederich Sahle, Geschäftsführer von Sahle Wohnen, zusammen Hand an. 120 Kinder sollen in dem Neubau in Wolfsburg nach der Fertigstellung betreut werden.

Seit Dezember 2021 entsteht mit dem Quartier 3 das erste der geplanten fünf Wohnquartiere am Sonnenkamp. Die ersten 17 von insgesamt 19 Eigenheimen wurden schon an ihre neuen Besitzer übergeben, heißt es in der Mitteilung von Sahle Wohnen. Vier Familien würden aktuell bereits vor Ort leben. Und im Herzen von Quartier 3 entstehe eine moderne, sechszügige Kindertagesstätte mit drei Kindergarten- und drei Kinderkrippengruppen. Zum Richtfest schaute eine Gruppe von 15 Kita-Kindern des VfB Fallersleben, dem zukünftigen Träger der Kita, vorbei. Die Kinder sangen und tanzten ein Bewegungslied.

Das hat Sahle Wohnen im Wolfsburger Sonnenkamp vor

Im vergangenen Frühjahr war Sahle Wohnen mit dem Bau von 46 Wohnungen für Mieterinnen und Mieter mit Wohnberechtigungsschein (WBS) mit jeweils zwei oder drei Zimmern und Wohnflächen zwischen 55 und 75 Quadratmetern gestartet. Diese sollen ab Januar 2024 vermarktet werden, teilt das Unternehmen mit. Zusätzlich entstünden Mietreihenhäuser und Mietdoppelhaushälften. Damit leiste Sahle Wohnen einen wichtigen Beitrag, um den Bedarf an mietgeminderten Wohnungen in Wolfsburg zu decken. Zukünftig würden mindestens 25 Prozent aller Mietwohnungen im Sonnenkamp öffentlich gefördert sein. Auch Reihenhäuser im Quartier 3 sollen mietgemindert angeboten werden.

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Ein aktiv gelebtes Quartiersmanagement, das die Belange aller Generationen berücksichtigt, soll im Sonnenkamp zukünftig zu einem nachbarschaftlichen Miteinander beitragen, heißt es weiter. „Unsere zukünftigen Mieterinnen und Mieter sollen sich in einer sauberen und sicheren Umgebung wohlfühlen und in einer Nachbarschaft leben, die sich möglichst durch Rücksichtnahme, Toleranz und Hilfsbereitschaft auszeichnet“, erklärt Friederich Sahle.