Wolfsburg. 26 Stück Wild erlegten die Jäger am Samstag während ihrer Jagd. Der Weyhäuser Weg wurde dafür voll gesperrt. So fällt die Bilanz aus.

Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel bejagte am Samstag, 25. November, den östlichen Teil des Waldgebietes Barnbruch zwischen Wolfsburg und Gifhorn. Aus diesem Grund war der Weyhäuser Weg (K28) ab der Zufahrt Entsorgungszentrum bis zu Kreisgrenze zum Landkreis Gifhorn gesperrt. Trotz erschwerter Bedingungen durch Nässe und Kälte zogen die Jäger eine positive Bilanz.

Bei der Jagd im östlichen Teil des Waldgebietes Barnbruch zwischen Wolfsburg und Gifhorn wurden insgesamt 26 Stück Wild erlegt. Die Strecke wird nur noch symbolisch ausgelegt. Das Wild kommt stattdessen schnell in Kühltransporter.
Bei der Jagd im östlichen Teil des Waldgebietes Barnbruch zwischen Wolfsburg und Gifhorn wurden insgesamt 26 Stück Wild erlegt. Die Strecke wird nur noch symbolisch ausgelegt. Das Wild kommt stattdessen schnell in Kühltransporter. © Niedersächsische Landesforsten | Dennis Glanz

Laut Dennis Glanz, Sprecher der Niedersächsischen Landesforsten, zeigte sich Revierförster Michael Cordes sehr zufrieden mit dem Ablauf und dem Ergebnis der Bewegungsjagd. Im Waldgebiet Barnbruch seien insgesamt 26 Stück Wild erlegt worden. Im einzelnen waren das 22 Rehe, 2 Stück Damwild, 1 Schwarwild und 1 Nutria. „Dank der Strassensperrung des Weyhäuser Wegs konnten alle Hunde und Jäger die Jagd ohne Komplikationen absolvieren“, sagte Glanz.

Die Sperrung des Weyhäuser Wegs dauerte etwa von 9.30 Uhr bis 13 Uhr. Die Sperrung sei notwendig gewesen, da während einer Jagd plötzlich Wildtiere oder Hunde die Straße queren können.

Ziel: Zur Seuchenprävention den Wildschweinbestand reduzieren

Die großräumige Jagd sollte insbesondere der Reduktion der Wildschweinbestände dienen, die aus Gründen der Seuchenprävention erforderlich sei. Forstamtsleiter Andreas Baderschneider erklärt die Notwendigkeit der Jagd: „Die Reduzierung der Wildschweinbestände ist insbesondere zur Verminderung der Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft erforderlich.“ Die Schwarzkittel ließen sich am Samstag allerdings nicht blicken. Nur ein Stück Schwarzwild wurde erlegt.