Wolfsburg. Das ehrenamtliche Projekt soll Kindern die Angst vor Klinikbesuchen nehmen. Das Teddybären-Krankenhaus wurde am Donnerstag vorgestellt.

Teddybären, und Kuscheltiere allgemein, nehmen Kindern verschiedene Ängste ab und sind Trostspender. Das weiß auch die Kinderklinik Wolfsburg und rief aus diesem Grund das Teddybär-Krankenhaus ins Leben. Dies ist ein ehrenamtliches Projekt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Psychosomatik Wolfsburg. Laut Mitteilung des Klinikums wurde das Teddybär-Krankenhaus am Donnerstag offiziell eröffnet.

Im Teddybär-Krankenhaus werden die Kuscheltiere der Kinder, und nicht die Kinder selbst, behandelt. Die Idee ist, den Kindern spielerisch den Klinikbesuch näher zu bringen und ihnen so die Angst daor zu nehmen. Natürlich werden nicht nur Teddys behandelt: Auch flauschige Giraffen, Pinguine, Löwen, Hasen und viele mehr werden als Patienten aufgenommen. „Wir wünschen uns, dass die Kinder auch aktiv werden und zusammen mit dem Teddybär-Arzt ihr Kuscheltier untersuchen. Wenn man selbst einmal ein Stethoskop ausprobiert und damit seinen Herzschlag gehört hat, verliert dieses außerirdisch aussehende Instrument gleich seine angsteinflößende Wirkung“, schreibt die Klinik in einer Pressemitteilung.

Jeden Monat werden Kitagruppen mit etwa 20 Kindern aus Wolfsburg und Umgebung eingeladen, um die Teddybär-Klinik zu nutzen.