Wolfsburg. Mitmach-Angebote, Walking Acts, Hallentouren: Schon Samstag strömten 40.000 aufs Volkswagen-Gelände in Wolfsburg. Manche schwelgten in Erinnerungen.

Sein Büro lag direkt an den Gleisen der Werkseisenbahn, auf deren Waggons die bis zu 45 Tonnen schweren Coils, die Stahlblechrollen, transportiert wurden. Dort, wo heute zwischen Eingang 7 und 8 an der Südstraße über dem Rolltor das Schild „Warenannahme und Versand Halle 1B“ angebracht ist. „Wenn der Zug um die Kurve fuhr, hat das gequietscht hoch drei. Da hat man sein eigenes Wort nicht mehr am Telefon verstanden“, erinnert sich Christian Hartenstein, der 1959 zunächst als Volontär im VolkswagenwerkWolfsburg anfing, später im Finanz-Controlling tätig war. Nachdem der heute 87-Jährige sich damals bei seinen Vorgesetzten beschwert hatte, bekam er eine Woche später mit der Hauspost ein Päckchen. Darin enthalten: Ohrstöpsel.