Wolfsburg. Im September wäre der berühmte Architekt 130 Jahre alt geworden. Wolfsburg hat er nicht ein Denkmal hinterlassen, sondern zwei. Was sie auszeichnet.
Kultur in Wolfsburg
Architekt Hans Scharoun: Warum Wolfsburgs Theater ein Juwel ist
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Von Eva Nick
Das Scharoun-Theater ist eines der architektonischen Juwele der Stadt Wolfsburg.
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Die Berliner Philharmonie wurde im Jahr 1963 fertig gestellt.
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Auch die Berliner Philharmonie verfügt über ein offenes Foyer.
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Hans Scharoun wurde in Bremen geboren: Maritime Elemente, wie das große runde Fenster, wiederholen sich in seinen Bauten. Die Philharmonie in Berlin weist zum Beispiel eines auf.
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Der Zuschauerraum mit Bühne in der Philharmonie in Berlin.
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Der Zuschauerraum des Scharoun-Theaters Wolfsburg.
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Das Scharoun-Theater war das erste Theater in Deutschland, in dem ein Fenster im Zuschauerraum eingebaut wurde.
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1959 erhielt Hans Scharoun das Große Verdienstkreuz mit Stern vom damaligen regierenden Bürgermeister Berlins, Willy Brandt.
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Das Musikinstrumenten-Museum in Berlin wurde nach Entwürfen von Hans Scharoun gebaut. Hier sehen wir wieder weite Räume und große, runde Fenster.
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Das Foyer des Scharoun-Theaters in Wolfsburg ist etwa 80 Meter lang.
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Das Baensch-Haus in Berlin ist auf eine Sanddüne gesetzt. 1935 wurde es vollendet.
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Die organische Architektur von Hans Scharoun setzt sich im Inneren des Baensch-Hauses fort.
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Neben seinen Kulturbauten entwarf Hans Scharoun mehrere Einfamilienhäuser und Wohnsiedlungen.
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Die Weißenhofsiedlung in Stuttgart wurde 1927 vom Deutschen Werkbund von führenden Vertretern des Neuen Bauens errichtet, darunter Hans Scharoun.
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Das Wohnhaus am Zabel-Krüger-Damm in Berlin wurde 1952 fertig.
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Die großen, runden Fenster kehren wieder: Hier in einer Schule in Marl, die nach Entwürfen von Hans Scharoun im Jahr 1975 fertig gestellt wurde.
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Die Aula der Marler Schule erinnert entfernt an das Wolfsburger Scharoun-Theater.
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Im sächsischen Löbau wurde 1932 das Haus Schminke nach Plänen von Hans Scharoun gebaut.
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Auftraggeber war der Nudelfabrikant Fritz Schminke.
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Hans Scharoun war für das städtebauliche Konzept der Großsiedlung Siemensstadt in Berlin verantwortlich.
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Die Staatsbibliothek Potsdamer Straße wurde von 1967 bis 1978 nach Plänen des Architekten Hans Scharoun errichtet.
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Das Laubenganghaus in Berlin-Friedrichshain von Hans Scharoun ist links im Bild zu sehen.
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Die Weissenhofsiedlung in Berlin wurde 1927 vom Deutschen Werkbund unter der Leitung von Ludwig Mies van der Rohe von führenden Vertretern des Neuen Bauens errichtet, teilweise unter Verwendung experimenteller Materialien.
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Die Großsiedlung Siemensstadt in Berlin.
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Das farbige Laubenganghaus in der Goebelstraße in Charlottenburg, erbaut 1955-1956 von Hans Scharoun in Siemensstadt.
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Hans Scharoun im Jahr 1964.
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Das Grabmal von Hans und Margit Scharoun liegt auf dem Waldfriedhof in der Potsdamer Chaussee im Berliner Stadtteil Zehlendof.
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