Westhagen. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule sind beendet – 3,25 Millionen Euro hat die Stadt investiert.

In neuem Glanz erstrahlt die mehr als 600 Quadratmeter große Zwei-Feld-Halle A an der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule in Wolfsburg bereits seit Februar, wie aus einer Mitteilung der Stadt Wolfsburg hervorgeht. 30 beteiligte Firmen hätten in den vergangenen 18 Monaten umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Jetzt werde die Halle wieder von Schülern und Schülerinnen und Sportlern und Sportlerinnen statt von Handwerkern und Handwerkerinnen in Beschlag genommen.

„Investitionen in Sport und Bildung sind ein wesentlicher und fester Bestandteil unserer Haushaltsplanungen. Neben der Bedeutung für die Schulen unterstützen gute Sportstätten auch immer das uns wichtige ehrenamtliche Engagement in den vielen Sportvereinen unserer Stadt“, bekräftigt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „An dieser Stelle möchte ich die Arbeit unseres Hochbaubereichs hervorheben, der hier durch die Sanierungsarbeiten eine moderne und attraktive Sporthalle geschaffen hat.“

„Für Schule und Vereinssport bietet sich in Westhagen dank der Sanierung der Sporthalle ein neu erstrahlender Ort, in dem nicht zwingend Höchstleistungen, sondern vor allem Freude an der Bewegung im Vordergrund stehen sollen. Westhagen gewinnt damit weiter an Profil“, unterstreicht Stadträtin Monika Müller, Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Klinikum und Sport.

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Neue Technik in der Sporthalle verbaut

In der Halle sei neben der energetischen, brandschutztechnischen und statischen Sanierung auch viel neue Technik verbaut worden. Das Objekt verfüge nun neben einem neuen Schwingboden, neuem Prallschutz und neuen festen Sportgeräteeinbauten auch über eine sehr effektive Deckenstrahlheizung sowie eine sparsamen LED-Beleuchtung. Die farblich mit den Bereichen Sport und Schule abgestimmte Gestaltung komme zudem bei den Nutzenden sehr gut an. Die Arbeiten in den mehr als 500 Quadratmeter großen Umkleide- und Sanitärbereichen seien planmäßig als Teilsanierung erfolgt.

Sie stellten ebenfalls erhebliche Verbesserungen dar und zeigten, dass auch reduzierte Bestandssanierungen mit Augenmaß an ausgewählten Bereichen gute Ergebnisse liefern könnten.

Innerhalb des Budgets von 3,25 Millionen Euro hätten sich sogar einige kleinere Nutzerwünsche durchführen lassen, darunter eine mechanische Belüftungsanlage für die angrenzende Gymnastikhalle sowie Verbesserungen an den Außenanlagen, auch wenn diese witterungsbedingt noch nicht ganz abgeschlossen seien.