Wolfsburg. „Ein zukunftsfähiges Feuerwehrhaus braucht eine Platzreserve. Denn sonst werden in Wolfsburg tatsächlich Steuergelder verschwendet.“

Pleiten, Pech und Pannen: Bei Planung und Bau des neuen Feuerwehrhauses in Hattorf sind im Laufe der vielen Jahre immer neue Probleme aufgeploppt. Das Ganze hat so lange gedauert, dass das Gebäude platzmäßig mit der dynamischen Mitgliederentwicklung bei den Aktiven in Hattorf kaum mithalten kann.

Beim Feuerwehrhaus in Kästorf darf sich das nicht wiederholen

Jetzt kann man darüber streiten, ob man bei 32 Aktiven im Januar 2019 ­– zwei Monate vor dem Beschluss zum Bau ­– nicht hätte stutzig werden und eine Reserve hätte einplanen müssen, statt wie ursprünglich geplant nur Platz für 34 Aktive. Heute kann die Antwort nur ja lauten.

Beim neuen Feuerwehrhaus für Kästorf darf sich das nicht wiederholen. Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute überall in der Stadt riskieren für uns ihr Leben und müssen vernünftige Bedingungen vorfinden. Ein zukunftsfähiges Feuerwehrhaus braucht auch eine Platzreserve – denn sonst werden tatsächlich Steuergelder verschwendet.

Stadtbrandmeister von Wolfsburg kommt wichtige Rolle zu

Wichtig ist aber auch, dass alle Beteiligten ehrlich an die Planung herangehen und klar sagen, wenn der Platz zu knapp bemessen erscheint. Das hat für Hattorf nicht geklappt. Daher kommt dem neuen Stadtbrandmeister für Kästorf eine wichtige Rolle zu. Er hat sich Transparenz und vernünftige Feuerwehrhäuser auf die Fahnen geschrieben.

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