Wolfsburg. Der Förderverein Heidi übergibt die gespendeten Präsente an Vertreter des Wolfsburger Klinikums. Sie wollen damit vor allem eines erreichen.

Eine kleine Freude zum Fest für diejenigen, die es alles andere als leicht haben im Leben: Das Autohaus Adamczyk in Person von Rüdiger Adamczyk und Vertreter des Fördervereins Heidi für krebskranke Kinder (Jens Kirsch, Anette Schalow, Federico Palazzesi) überreichten Geschenke und Gutscheine an Klinikumsdirektor André Koch sowie die medizinische Direktorin Dr. Alina Dahmen für die Patienten der onkologischen Station, die die Festtage im Klinikum verbringen müssen.

„Über die Geschenke werden sich die Patienten sicherlich freuen“, ist sich Klinikumsdirektor Koch sicher, der die Geschenke in Vertretung im Foyer des Leonardo-Hotels in Empfang nahm. Damit jedes Kind das bekommt, was es sich wünscht, kauften die Spender Gutscheine aus der City-Galerie und von der Vorsfelder Werbegemeinschaft. „Die können die Patienten nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus einlösen“, erklärte Jens Kirsch.

Die Geschenke sollen die erkrankten Patienten ein bisschen glücklich machen und für etwas weihnachtliche Stimmung sorgen, das sei für Rüdiger Adamczyk und seine Mitstreiter am wichtigsten, heißt es in der Mitteilung. „Wenn wir Menschen, denen es nicht so gut geht, durch diese Überraschung ein Lächeln ins Gesicht zaubern und damit ein wenig helfen können, haben wir viel erreicht“, so Jens Kirsch.

Der Förderverein Heidi ist in Wolfsburg eine Institution

Eines würden die Helfer jedoch nicht schaffen, und zwar den Krebs besiegen. „Aber wir kämpfen weiter“, verspricht Kirch. Der Förderverein Heidi ist dabei schon eine Institution in Wolfsburg, wurde im Mai 1990 gegründet.

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„Die Chancen einer Heilung sind für die Kinder heute deutlich verbessert. Trotzdem sind viele Probleme zu bewältigen“, heißt es auf der Homepage von Heidi. Dies sei für junge Patienten und die Familienangehörigen eine anstrengende Belastungsprobe, und an dieser Stelle möchte Heidi helfen – wie etwa mit den Geschenken, die nun an das Krankenhaus übergeben wurden.