Wolfsburg. Die Altenpflegeschülerinnen und -schüler der Pflegeschule sehen ihre berufliche Zukunft beim Diakonischen Werk Wolfsburg.

Noch stecken sie mitten in den Vorbereitungen für ihre mündliche Abschlussprüfung, aber eine wichtige Frage haben die angehenden Pflegefachkräfte dieses Jahrgangs schon für sich geklärt: Alle Altenpflegeschülerinnen und -schüler der Pflegeschule sehen ihre berufliche Zukunft beim Diakonischen Werk Wolfsburg.

„Wir sind sehr stolz, dass sich alle Auszubildenden für uns entschieden haben. In Zeiten des Fachkräftemangels sind qualifizierte Mitarbeitende überall begehrt. Daher freut es uns umso mehr, dass alle 15 Nachwuchskräfte unser Jobangebot angenommen haben und mit uns das Unternehmen und den Beruf der Pflege und Betreuung von Senioren weiter voranbringen möchten“, bekräftigt Personalleiterin Daniela Engelbrecht.

Letzter Jahrgang vor der ersten Generation der generalistischen Ausbildung

Im Michaelis-Heim in Brome arbeiten zurzeit vier der 15 Auszubildenden des aktuellen Abschlussjahrgangs – übrigens der letzte Jahrgang von Altenpflegerinnen und Altenpflegern vor der ersten Generation der generalistischen Ausbildung zu Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern.

Weitere Nachrichten aus Wolfsburg:

Drei der vier Bromer Auszubildenden werden im Team des Michaelis-Heims bleiben. Die vierte, Romy Wiele, wechselt in das Altenpflegeheim „Dr. Kurt Reuber“ nach Oebisfelde. Auch dieses Pflegeheim wird von der Diakonie Wolfsburg betrieben. Romy Wiele berichtet, warum sie sich sehr bewusst für einen Beruf in der Pflege entschieden hat: „Die Arbeit mit den verschiedenen Menschen macht mir viel Spaß. Ich schätze Teamarbeit – gerade in der Pflege muss man Hand in Hand arbeiten und sich auf das Team verlassen können.“

Altenpflege ist ein echter Traumberuf

Auch für Amila Glamoc und Sanjin Zuljevic ist Altenpflege ein echter Traumberuf. Sie stammen beide aus Bosnien-Herzegowina. Amilas Mann arbeitet bereits als Pflegefachkraft im Michaelis-Heim. Er hat seine Frau und seinen Freund Sanjin davon überzeugt, dass es sich lohnt, für die Ausbildung bei der Diakonie Wolfsburg Deutsch zu lernen.

Bei Joanne Ulrich war es ebenfalls die Familie, die zur Entscheidung pro Diakonie Wolfsburg und Pflege aktiv beigetragen hat. Ihre Schwiegermutter hatte vorgeschlagen, ein Praktikum im Pflegeheim zu machen, nachdem Joanne Ulrich nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung als Bürokauffrau Schwierigkeiten hatte, eine feste Anstellung zu finden.