Wolfsburg. Die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt berichtet künftig auch auf Instagram über ihre Arbeit. Vier junge Polizisten betreuen den neuen Kanal.

Das LKA Niedersachsen hat schon einen eigenen Instagram-Account, die Kolleginnen und Kollegen in Braunschweig auch: Am Mittwoch ging nun auch der neue Kanal der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt auf der Social-Media-Plattform Instagram online.

Die Wolfsburger Polizistinnen und Polizisten wollen auf dem Portal nicht nur über aktuelle, polizeilich relevante Geschehnisse informieren sowie Zeugenaufrufe und Fahndungen teilen, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen der Polizei geben. Der Instagram-Account wird von vier jungen Polizeibeamtinnen und -beamten, sowohl aus dem Streifen- als auch dem Kriminaldienst, mit Leben gefüllt. Sie geben einen Einblick in die Polizeiarbeit.

Polizei Wolfsburg ist schon auf Facebook und Twitter

Seit etwa fünf Jahren betreibt die Polizei Wolfsburg bereits Kanäle in den Sozialen Medien Facebook und Twitter. Jetzt wird das Spektrum erweitert. Soziale Medien hätten sich seit einigen Jahren fest als modernes Kommunikationsmittel etabliert, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Was früher auf dem Marktplatz an Neuigkeiten ausgetauscht wurde, findet heute im Web 2.0 statt. „Natürlich kann und möchte sich auch die Polizei Niedersachsen und damit auch die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt nicht diesem Trend verschließen“, teilen die Wolfsburger Beamten mit.

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Wichtiger Hinweis: Notrufe über 110 melden

Ein wichtiger Hinweis: Notrufe und Hinweise nimmt die Polizei Wolfsburg über den neuen Instagram-Account nicht entgegen. „Der Kanal wird nicht rund um die Uhr überwacht. Notrufe müssen zeitnah beantwortet werden, das ist darüber nicht gewährleistet. In Notfällen oder für andere Hinweise bitte unbedingt die 110 wählen“, betont Wolfsburgs Polizeisprecherin Melanie aus dem Bruch.

Polizei Wolfsburg will im Netz ansprechbar sein

Inspektionsleiterin Petra Krischker.
Inspektionsleiterin Petra Krischker. © regios24 | Helge Landmann

Die Leiterin der Polizeiinspektion, Petra Krischker, freut sich über diese Entwicklung im Bereich der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit: „Wir verstehen uns als moderne, bürgerorientierte Polizei. Deshalb ist es uns wichtig, auch dort vertreten zu sein, wo sich unsere Bürgerinnen und Bürger aufhalten. Wenn sich dieses mehr und mehr in die sozialen Netzwerke verlagert entspricht es unserem Selbstverständnis, dass auch wir in diesen ansprechbar sind. Dabei ist es uns auch ein Anliegen, unsere Arbeit transparent und verständlich zu machen und im Zweifelsfall möglichst schnell viele Menschen mit Informationen unsererseits zu erreichen.“