Wolfsburg. Standorte der neuen Photovoltaikanlagen sind Laagbergschule, Grundschule Sülfeld und VW-Bad – weitere sollen folgen.

Die Energiegenossenschaft der Region Wolfsburg hat gemeinsam mit ihren Partnern weitere Photovoltaikanlagen in der Region umgesetzt. So wurden mit der Stadt Wolfsburg Anlagen mit einer Leistung von 26,4 Kilowatt Peak (kWp) auf der Laagbergschule, mit 15,2 kWp auf dem Dach der Grundschule Sülfeld und mit 21,1 kWp auf dem Dach des VW-Bades umgesetzt, teilt die Stadt mit.

Symbolisches Treffen für die Umsetzung der Projekte

Mit der Samtgemeinde Brome konnte eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kita Rühen mit einer Leistung von 26,4 kWp sowie mit den Wolfsburger Entwässerungsbetrieben AöR eine Photovoltaikanlage am Klärwerk Stahlberg mit einer Leistung von 62,4 kWp umgesetzt werden. Symbolisch für die Umsetzung dieser Projekte trafen sich auf dem Dach des VW-Bades Andreas Bauer, Stadtrat der Stadt Wolfsburg und Vorstand der Energiegenossenschaft Region Wolfsburg, Stadtbaurat der Stadt Wolfsburg Kai-Uwe Hirschheide, Monika Müller, Stadträtin unter anderem für den Geschäftsbereich Sport der Stadt Wolfsburg zuständig, Dennis Sie als Projektierer der Projekte und Geschäftsführer der Sinaki GmbH, Thomas Göhring, Stabsstellenleiter der Stabstelle Energie der Stadt Wolfsburg, sowie Markus Praß, Koordinationsreferent des Stadtrats Bauer.

Ausbau von regenerativen Energien fördern

Stadtrat Andreas Bauer zeigt sich zufrieden mit der Umsetzung: „Als Vorstand der Energiegenossenschaft Region Wolfsburg, den ich gemeinsam mit Sybille Schönbach bilde, aber auch als Stadtrat, der für das Thema Umwelt zuständig ist, bin ich erfreut, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern weitere Anlagen getreu dem Motto der Energiegenossenschaft ,mit Energie verbunden‘ umgesetzt haben. Wir werden hier gemeinsam weitere Anlagen umsetzen, um den Ausbau von regenerativen Energien in der Region weiter zu fördern.“

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Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide ergänzt: „Wir als Stadt sind darauf fokussiert, weitere klimafreundliche Projekte mit regenerativer Energie umzusetzen. Das berücksichtigen wir natürlich bei der Umsetzung von Neubauten aber auch Bestandsgebäude werden betrachtet.“

Mit Energie bewusst umgehen

Der Geschäftsführer der Sinaki GmbH, Dennis Sie, bedankt sich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Kai-Uwe Hirschheide und Andreas Bauer sind sich einig: „Als Stadt Wolfsburg werden wir ganz genau die aktuellen Fördermöglichkeiten auf Bundes- und Landesebene, aber auch die Gesetzesänderung auf Bundesebene im Energiesektor betrachten.“ Stadträtin Monika Müller zeigt sich ebenfalls erfreut über die Umsetzung der Maßnahmen: „Gerade im Sportbereich gilt es, mit Energie bewusst umzugehen, das gilt für die Sportler selbst, aber natürlich auch für Sportanlagen. Daher setzen wir wo es geht zunehmend auf eigene Erzeugung von Strom, um so weit wie möglich Ressourcen zu schonen.“