Wolfsburg. Beate Heide-Hilgerdenaar geht in den Ruhestand. Pastor Johannes Thormeier dankt der Frau mit dem „riesengroßen Herzen“.

Die Lukas-Kirchengemeinde hat am Sonntag Diakonin Beate Heide-Hilgerdenaar mit einem feierlichen Gottesdienst in der Wolfsburger Kreuzkirche verabschiedet. „Beate Heide-Hilgerdenaar hat ein riesengroßes Herz für Kinder und Jugendliche. Mit großer Offenheit ist sie jungen Menschen begegnet, sie hat eine ganz tolle Kinderarbeit gemacht“, stellte Pastor Johannes Thormeier heraus.

Diakonin Heide-Hilgerdenaar geht nach 42 Dienstjahren in den Ruhestand

Nach fast 42 Dienstjahren verabschiedet sich Heide-Hilgerdenaar zum 1. Juli in den Ruhestand. 32 Jahre hat sie in Wolfsburg gearbeitet. Die 63-Jährige studierte Religionspädagogik, Diakonie und kirchliche Dienste, sie war als Diakonin und Religionspädagogin seit 1990 zunächst für die frühere Paulus-Gemeinde, später für die Lukaskirchen-Gemeinde tätig. Zuvor arbeitete sie zehn Jahre in Wolfenbüttel und Gifhorn.

Heide-Hilgerdenaar engagierte sich an Wolfsburger Schulen

Heide-Hilgerdenaar wirkte nicht nur in der Kirchengemeinde und den evangelischen Kindertagesstätten, über viele Jahre engagierte sie sich für die Kirche auch in der offenen Jugendarbeit und kooperierte mit der Laagbergschule, der evangelischen Waldschule Eichelkamp und zeitweise der Wohltbergschule. „Ich begleite junge Menschen unheimlich gern ein Stück ihres Weges. Sie sind neugierig auf das Leben, Kinder und Jugendliche wollen es wirklich wissen“, sagte Heide-Hilgerdenaar. Nicht nur jungen Menschen, die der evangelischen Kirche angehören, galt und gilt ihr Engagement: „Ich habe jedermann die Türen geöffnet.“

Pastor Thormeier: Wertschätzung anderer und achtsamen Umgang miteinander gelebt

Behutsam habe sie ihren Glauben weitergegeben, niemanden zu etwas überreden wollen, sagte Pastor Thormeier. „Ich danke ihr als Kollegin und als Mensch für Ihre Treue und ihren unglaublichen Fleiß.“ Heide-Hilgerdenaar habe Wertschätzung anderer und achtsamen Umgang miteinander wirklich gelebt und sich immer für Verbindung und Verständigung eingesetzt. „Sie stand nie auf der Bremse, sondern hat immer Wege gesucht, notwendige Veränderungen auch umzusetzen.“ red

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