Wolfsburg. Der Kreuzungsbereich wurde in etwas mehr als sechs Monaten umgestaltet. Nebenanlagen wurden neu gestaltet, und es gibt jetzt LED-Beleuchtung.

Der Kreuzungsbereich Dresdener Ring, Halberstädter Straße und Stralsunder Ring wurde innerhalb von sechseinhalb Monaten umgebaut. Dort befindet sich jetzt ein Kreisel, der von Oberbürgermeister Dennis Weilmann, Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Vertretern aus der Politik symbolisch freigegeben wurde.

Für den Verkehr war der Kreisel bereits vor Ostern geöffnet worden. Das Bauprojekt startete im Oktober und wurde in zwei Bauabschnitten fertig gestellt, um die Erreichbarkeit der Anlieger zu gewährleisten und die verkehrlichen Auswirkungen zu minimieren. Das Kostenvolumen lag bei etwa 870.000 Euro. Das Vorhaben wurde vom Land Niedersachsen im Rahmen der Teilnahme Westhagens am Bund-Länder-Projekt Soziale Stadt gefördert.

Sichere Fußgängerquerungen und Beleuchtung mit neuester LED-Technik

In diesem Zuge wurden sichere Fußgängerquerungen geschaffen und die Beleuchtung mit neuester LED-Technik ausgestattet. Zusätzlich wurde die Mittelinsel des Kreisels mit Pflanzen gestaltet. In Abstimmung mit dem Ortsrat wurden typische gestalterische Elemente wie Säuleneichen aufgenommen. Dieses umgesetzte Projekt weite den Eingangsbereich auf, so die Stadt-Mitteilung. „Größere Verkehrsbeeinträchtigungen sind aus der Bauzeit nicht bekannt“, erklärte der Stadtbaurat.

Der Kreisel hat einen Durchmesser von 35 Metern. Die Nebenanlagen sind bis zu vier Meter breit und sehr großzügig. Die Beleuchtungsanlage ist mit LED-Technik ausgestattet. Mit dem Umbau der Kreuzung bot sich zudem die Gelegenheit, in der südlichen Halberstädter Straße elf alte Mastaufsätze der Straßenbeleuchtung gegen neue LED-Technik auszutauschen. Für den möglichen Radschnellweg Braunschweig-Lehre-Wolfsburg wurde am Kreisel bereits ein fünfter Arm für den Radverkehr eingeplant und für die Zukunft berücksichtigt.