Wolfsburg. Zunächst soll die Anlage am jetzigen Standort bleiben, mittelfristig sei geplant, die Anlage auch an verschiedenen Orten in Wolfsburg aufzubauen.

Seit dem Wochenende ist der Allerpark um eine Attraktion reicher: Nahe der Skateskulptur wurde ein 65 Meter langer mobiler Pumptrack aufgebaut. Fahrräder, Kickboards, Skateboards oder Stunt-Scooter – mit fast allem, das Räder hat, kann die Anlage befahren werden, wie aus einer Mitteilung der Stadt hervorgeht.

Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration: „Es ist schön, dass in sehr kurzer Zeit eine attraktive Anlage und ein passender Ort gefunden wurden, um in Wolfsburg das Angebot für Skater und Skaterinnen, Biker und Bikerinnen zu erweitern. Die Anzahl von Kindern und Jugendlichen, die diese Sportarten ausüben, ist in den letzten Jahren stark angewachsen. Gerade die zeitweise pandemiebedingte Einschränkung der Nutzung der Skateskulptur hat den großen Bedarf sehr deutlich gemacht.“

Die mobile Anlage soll an verschiedenen Orten in Wolfsburg aufgebaut werden

Zunächst soll die Anlage am jetzigen Standort bleiben, mittelfristig sei jedoch geplant, die mobile Anlage auch an verschiedenen Orten in Wolfsburg aufzubauen. Der geschlossene Rundkurs mit Wellen und Steilwandkurven biete gerade für Kinder und Jugendliche ein spannendes Bewegungsangebot. Ziel ist es, die Anlage lediglich durch geschicktes Verlagern des Gewichts sowie Druck und Entlastung der Räder („pumpen“) zu durchfahren. Mit etwas Übung werden dann auch höhere Geschwindigkeiten erreicht. Aus diesem Grund weisen die Herstellerfirma und die Stadt darauf hin, dass auf dem Pumptrack eine Helmpflicht besteht. Tabu seien alle Fahrzeuge mit Motor. Zudem wird das Tragen angemessener Schutzkleidung empfohlen. Die Anlage ist für alle Fähigkeitsstufen und Altersgruppen geeignet. Allerdings dürfen Kinder unter acht Jahren die Anlage nur in Begleitung einer erwachsenen Aufsichtsperson nutzen.