Wolfsburg. Die All Share Cars stellt dem Wolfsburger Hospiz ein E-Auto und eine Photovoltaikanlage zur Verfügung.

Anfang Mai waren Luca Buono und Marian Pokuta von der All Share Cars GmbH erstmals bei Dennis Weilmann, Erster Stadtrat und Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur, im Rathaus zu Gast, um über ihr Unternehmen zu sprechen. „Die All Share Cars GmbH ist ein Wolfsburger Start-up, das sich die Verbreitung von kostenlosem und klimaneutralem Strom durch Photovoltaik zur Aufgabe gemacht hat“, beschreibt Luca Buono, Geschäftsführer von All Share Cars, die Ausrichtung des Unternehmens.

Das Start-up bietet Elektroautos als Werbefläche an

Das Start-up sucht dabei laut einer Mitteilung der Stadt den Kontakt zu Firmen, Vereinen, Institutionen und Privaten und bietet Elektroautos als Werbefläche an. Durch die generierten Werbeeinnahmen können Buono und Pokuta die Fahrzeuge dann Hilfsorganisationen kostenlos zur Verfügung stellen und so verschiedene Projekte unterstützen.

Das Start-up stellt Hilfsorganisationen E-Autos und eine Solaranlage zur Verfügung

Für Dennis Weilmann ein interessantes Thema: „Die All Share Cars GmbH ist ein Paradebeispiel für eine innovatives und professionell geführtes Start-up, welches eine Idee verfolgt, E-Mobilität fördert und dabei noch nachhaltig und klimaneutral wirtschaftet.“ Denn neben der „Fahrenden Zeitung“, dem gebrandeten Elektroauto, stellt das Start-up den Hilfsorganisationen eine Solaranlage mit Ladebox zur Verfügung. Somit werde umweltfreundlicher und kostenloser Sonnenstrom generiert und die Fahrzeuge würden zu 100 Prozent klimaneutral geladen. In jeder Region soll es insgesamt zwölf Projekte geben.

Das Pilotprojekt wird in Wolfsburg umgesetzt. Und zwar in Zusammenarbeit mit dem Hospizhaus Wolfsburg. Die All Share Cars stellt dem Hospiz ein E-Auto und eine Photovoltaikanlage zur klima-
neutralen Ladung zur Verfügung. Darüber hinaus wird noch eine weitere Photovoltaikanlage zur kostenlosen Ladung für die Allgemeinheit im Umkreis von 20 Kilometern um das Hospizhaus aufgestellt. Eine dritte Photovoltaikanlage unterstützt Hilfsorganisationen wie das SOS-Kinderdorf.