Wolfsburg. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Kennzeichen, Beleidigung und versuchter Körperverletzung eingeleitet.

Ein 33-jähriger Wolfsburger verwendete am Mittwochabend im Bereich des Nordkopfes den sogenannten Hitlergruß gegenüber einer Personengruppe, beleidigte diese zusätzlich und versuchte, einen 17-Jährigen zu treten. Wie die Polizei mitteilt, wurde gegen den 33-Jährigen ein Verfahren wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Kennzeichen, Beleidigung und versuchter Körperverletzung eingeleitet.

Nach bisherigen Ermittlungen hielt sich am frühen Mittwochabend eine Gruppe Jugendlicher, zum Teil mit Migrationshintergrund, am Nordkopf auf. Der Wolfsburger ging an der Gruppe vorbei und begann, ausländerfeindliche Bemerkungen in Richtung dieser Jugendlichen zu rufen. Zwischen dem 17-Jährigen und dem Wolfsburger kam es daraufhin zu einer verbalen Auseinandersetzung, in dessen Verlauf der 33-Jährige nach dem Jugendlichen trat. Dieser wurde dabei nach Angaben der Polizei nicht verletzt.

Beim Weggehen drehte sich der Wolfsburger um und zeigte den Hitlergruß in Richtung der Jugendlichen. Die verständigten Polizisten erteilten dem 33-Jährigen einen Platzverweis und fertigten Strafanzeigen.

Matratze gerät in der Borsigstraße in Brand

Aus bisher unbekannten Gründen geriet am Mittwochnachmittag eine im Hausflur in der
Borsigstraße stehende Matratze in Brand. Dieser konnte schnell gelöscht werden, wie die Polizei mitteilt. Es wurden keine Personen verletzt. An dem Gebäude entstand kein Schaden. Am Mittwochnachmittag löste der Brandmelder in dem Hausflur Alarm aus. Ein dadurch aufmerksam gewordener Zeuge bemerkte die brennende Matratze. Geistesgegenwärtig zog er diese aus dem Flur und konnte sie löschen. Durch das schnelle Eingreifen ist es zu keinem größeren Brand gekommen, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Die Menschen, die sich in den Wohnungen aufgehalten haben, wurden nicht verletzt.

Die Brandursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt. Personen, die etwas über den Brand sagen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Wolfsburg unter (05361) 46460 zu melden.

Räuber verletzt Paketzusteller in der Kleiststraße/Ecke Kantallee

Aus einem Paket-Auto hat ein Mann am Mittwochnachmittag das Portemonnaie des 22-jährigen Fahrers entwendet. Der Zusteller hatte laut Mitteilung der Polizei seinen weißen Ford Transit am Straßenrand der Kleiststraße abgestellt, um ein Paket auszuliefern. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkam, bemerkte er einen Mann, der sich an der Beifahrertür zu schaffen machte. Der 22-Jährige sprach diesen an und erkannte, dass der Mann seine Geldbörse in der Hand hielt. Als der Paketzusteller den Unbekannten festhalten wollte, riss sich dieser los und schlug ihm plötzlich mit der Faust ins Gesicht. Dabei zog sich der Zusteller leichte

Zum Stellwerk an der Fallersleber Ladestraße rückte die Feuerwehr am 17. Juni aus.
Zum Stellwerk an der Fallersleber Ladestraße rückte die Feuerwehr am 17. Juni aus. © Julia Popp

Verletzungen zu. Der Täter rannte mit der Geldbörse davon, warf sie jedoch kurze Zeit später weg und flüchtete mit einem blauen E-Scooter in Richtung Kantallee.

Der Täter ist circa 1,75 bis 1,80 Meter groß, hat kurze schwarze Haare und eine normale Statur. Zeugen sollen sich unter (05361) 46460 melden.

Einsatz für die Feuerwehr in Fallersleben am Stellwerk an der Fallersleber Ladestraße

Am Nachmittag des 17. Juni rückte die Feuerwehr zum Stellwerk an der Fallersleber Ladestraße aus. Es hatte einen technischen Defekt an der Heizungsanlage gegeben. Einsatzleiter Dirk Schütte sagte, dass es geschmort habe und Brandgeruch wahrnehmbar gewesen sei. Eine leichte Rauchfahne habe sich gebildet. Mitarbeiter hätten daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Die Brandmeldeanlage habe nicht ausgelöst, die Feuerwehrleute seien schneller gewesen. Es stellte sich heraus: Ein elektrisch betriebenes Öffnungsventil hatte unter dem Boden geschmort.