Wolfsburg. Veranstaltungen im Großen Haus des Theaters vor größerem Publikum sind noch nicht gestattet Spielstätte ist die Außenterrasse des Foyers.

Das Scharoun-Theater wird im Juni einen alternativen „Spielplan vor dem Haus“ auf der Außenterrasse des Foyers anbieten. Die Gründe: Zum einen seien Veranstaltungen im Großen Haus des Theaters vor größerem Publikum noch nicht gestattet, zum anderen seien Vorstellungen seitens der Veranstalter abgesagt worden.

Den Auftakt der Open-Air-Reihe macht die Tango-Band des Staatstheaters Braunschweig um Violinist Josef Ziga mit dem Konzerttitel „Paganini meets Piazolla“ am Donnerstag, 10. Juni. Es erklingen Werke von Niccolò Paganini, Giuseppe Tartini und Astor Piazolla.

Konzert des Blechbläser-Quintetts des Staatsorchesters Braunschweig

Jürgen Beck-Rebholz, Schauspieler und Theaterpädagoge des Jungen Theaters, und Schauspieler Thomas B. Hoffmann lesen am Freitag, 11. Juni, aus dem „Buch der Katastrophen“ von Hermann Harry Schmitz.

Am Samstag, 12. Juni, und Sonntag, 13. Juni, tritt die Hamburger Travestiekünstlerin Elke Winter mit ihrem Soloprogramm „Häppchenplatte des Lebens“ auf der kleinen Open-Air-Bühne vor dem Theater auf.

Das Blechbläser-Quintett des Staatsorchesters Braunschweig bietet am Freitag, 18. Juni, unter dem Konzerttitel „Music Hall meets Opera“ Werke von George Bizet, George Gershwin, Joseph Horovitz und anderen.

„Ohne Maske“ – so lautet der Titel des neuen Udo-Jürgens-Programms, das Christian Mädler, Pianist, Sänger und Pressesprecher des Theaters, am Samstag, 19. Juni, zum Besten geben wird.

Jörg Schüttauf und Holger Umbreit lesen und spielen Auszüge aus dem Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“

Die beiden Schauspieler Jörg Schüttauf und Holger Umbreit lesen und spielen am Freitag, 25. Juni, Auszüge aus dem Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson. Darin erzählt er die Geschichte einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war.

Für die ganze Familie zeigt das Atze Musiktheater Berlin am Samstag, 26. Juni, ab 15 Uhr „Zwei für mich, einer für dich“ – eine musikalische Erzählung nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Jörg Mühle für alle ab drei Jahren. Drei Pilze findet der Bär auf dem Heimweg im Wald. Sein Freund, das Wiesel, schmort sie gleich in der Pfanne. Doch dann haben die beiden ein Problem: Drei Pilze für zwei? Wie soll das gehen? Beide haben Argumente, warum der eine mehr als der andere bekommen müsse.