Wolfsburg. Die geplanten Sanierungen am THG und am Schulzentrum Vorsfelde kosten fast 20 Millionen Euro. Das Gros der Arbeiten findet in Vorsfelde statt.

Die Wolfsburger Schulmodernisierungsgesellschaft GmbH (WSM) steht vor arbeitsreichen Jahren. Im nächsten Jahr starten an zwei Schulen Projekte, teilt die Stadt mit: Am Theodor-Heuss-Gymnasium soll im nächsten Jahr die Brandschutzsanierung abgeschlossen werden. Insgesamt werden dafür rund 1,5 Millionen Euro umgesetzt. Am Schulzentrum Vorsfelde startet im nächsten Jahr eine umfangreichere Sanierung.

Neben der Brandschutzsanierung wird die Dachsanierung abgearbeitet, Fassadenteile erneuert, und es erfolgt die Sanierung der Sporthallen 1 und 2. Insgesamt werden in Vorsfelde rund 18 Millionen Euro umgesetzt werden. Die Maßnahmen werden sich – nach dem derzeitigen Planungsstand – in fünf Bauabschnitte aufgliedern, die bis Ende 2024 abgearbeitet sein sollen.

Sprecher des Schulzentrum-Direktoriums: Arbeiten werden uns fordern

Am Theodor-Heuss-Gymnasium wird 2021 die Brandschutzsanierung abgeschlossen.
Am Theodor-Heuss-Gymnasium wird 2021 die Brandschutzsanierung abgeschlossen. © regios24 (Archiv) | LARS LANDMANN

Iris Bothe, Stadträtin für Jugend, Bildung und Integration: „Die WSM wird in den nächsten Jahren 19,5 Millionen Euro an den beiden Schulgebäuden umsetzen und damit deutliche Verbesserungen erreichen. Dies ergänzt unser Schulmodernisierungsprogramm sinnhaft und führt zur Qualitätssteigerung in der Wolfsburger Schullandschaft.“

Henrik Becker als Sprecher des Direktoriums des Schulzentrums Vorsfelde betont: „Die Arbeiten werden uns fordern, jedoch werden für uns klare Verbesserungen für den Schulalltag Einzug halten. Hier möchte ich neben den Arbeiten an der Substanz die Sanierung der Sporthallen herausheben.“

Erste Maßnahmen in Vorsfelde mit Ertüchtigung der Heizungsanlage erledigt

Bereits vor dem eigentlichen Beginn der dargestellten Projekte konnte die WSM mit vorgezogenen Maßnahmen für Verbesserungen im Schulzentrum sorgen. Die Ertüchtigung der Heizungsanlage ist hier besonders herauszuheben.

Die Geschäftsführer der WSM, Marc-Frederik Augath und Christoph Andacht, blicken positiv in die Zukunft: „Für uns beginnen zwar arbeitsreiche Jahre, jedoch lösen wir mit den Maßnahmen viele bestehende Herausforderungen.“