Wolfsburg. Der Förderverein finanziert 2021 außerdem 30 zusätzliche Ausbildungsplätze beim Regional-Verbund für Ausbildung mit.

Ein wichtiges Signal für den regionalen Ausbildungsmarkt: 30 zusätzliche Ausbildungsplätze beim Regional-Verbund für Ausbildung (RVA) finanziert ready4work im kommenden Jahr mit. Zusätzlich fließen mehr als 60.000 Euro in mehrere Projekte des RVA, um die Ausbildung und Ausbildungsfähigkeit junger Menschen sicherzustellen, wie die Wolfsburg AG mitteilt.

Wilfried von Rath übernimmt die Aufgaben von Martin Rosik

Dies beschlossen die Mitglieder des Fördervereins während ihrer Versammlung. Auf der Agenda stand auch die Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds: Wilfried von Rath, Personalvorstand Volkswagen PKW, übernimmt die Aufgaben von Martin Rosik, Personalvorstand der MAN Energy Solutions SE, der sein Amt nach acht Jahren niedergelegt hat. „Ich bin seit 2005 Mitglied bei ready4work und verfolge seither die Arbeit und Entwicklung des Fördervereins. Es ist beeindruckend, wie viel Unterstützung junge Menschen in herausfordernden Lebenssituationen erhalten haben und wie vielen dadurch der Start in das Berufsleben geglückt ist. Mein Ziel ist, diese Erfolgsgeschichte gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen fortzuschreiben“, sagte Wilfried von Rath nach der Wahl zum neuen Vorstandsmitglied des Fördervereins ready4work.

30 zusätzliche Ausbildungsplätze werden mitfinanziert

Auch im Jahr 2021 bleibt der Verein am Ball. Die Mitglieder beschlossen einstimmig, im kommenden Jahr erneut 30 zusätzliche Ausbildungsplätze mitzufinanzieren. Außerdem unterstützt ready4work im Jahr 2021 mit 60.000 Euro ausgewählte Projekte des RVA, die Auszubildende in besonderen Lebenslagen individuell fördern und begleiten.

Der neue ready4work-Kunstkalender 2021 ab dem 16. Oktober

Neuigkeiten gibt es auch bezüglich des neuen ready4work-Kunstkalenders 2021 – dafür hat sich die Wolfsburger Künstlergruppe 10KW mit dem Kunstmuseum Wolfsburg zusammengetan. Dieses steuerte zwei Motive bei und präsentiert im November alle Kunstwerke aus den Kalenderblättern in einer mehrwöchigen Ausstellung. Die Erlöse aus dem Verkauf des Kalenders fließen zu 100 Prozent an den Regional-Verbund für Ausbildung, wie die Wolfsburg AG mitteilt. Bevor der Kalender am 16. Oktober in den Handel kommt, signieren die beteiligten Künstlerinnen und Künstler jedes Exemplar persönlich.