Wolfsburg. Schuldezernentin Iris Bothe: „Die da-Vinci-Gesamtschule bildet den Start. Weitere Schulen folgen bis Jahresende und in den folgenden zwei Jahren.“

Die Stadt Wolfsburg setzt nach eigenen Angaben ihren Medienentwicklungsplan 2020 bis 2024 (MEP 3.0) – neben den Ad-hoc-Maßnahmen bedingt durch die Covid-19-Pandemie – wie beabsichtigt um. So sollen alle Schulen der Stadt Wolfsburg breitbandig an das Internet angeschlossen werden, heißt es seitens der Stadt.

Sukzessive Standortvernetzung aller Wolfsburger Schulen

Bisher sei dies überwiegend über lokale DSL-Anschlüsse gelöst worden. Nachdem in den Sommerferien zentrale Komponenten der Schul-IT in ein Wolfsburger Rechenzentrum umgezogen seien, erfolge nun eine sukzessive Standortvernetzung aller Wolfsburger Schulen. Dadurch erhielten die Schulen Zugriff auf eine gemeinsame Internetfestanbindung mit zunächst 10 GBit/s symmetrischer Bandbreite, die in der Laufzeit des MEP 3.0 bis auf 30 GBit/s ansteige.

Die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule verfügt bereits über eine Breitbandanbindung

Als erste Schule sei seit Kurzem die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule an das Rechenzentrum angebunden und verfüge nun über eine Breitbandanbindung nach den Anforderungen der Förderrichtlinie zum Digital-Pakt Schulen. Diese sehe eine symmetrische Bandbreite von mindestens 1 Mbit/s je Person in der Schule vor. Schuldezernentin Iris Bothe dazu: „Die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule bildet den Start. Weitere Schulen folgen bis zum Jahresende und – abhängig vom Ausbau des Glasfasernetzes im Wolfsburger Stadtgebiet – in den folgenden zwei Jahren.“