Wolfsburg. Zu der Tat kam es am Samstag vor einem Discounter in der Rabenbergstraße. Einer der beiden hatte 1,8 Promille Alkohol im Blut und fuhr dennoch Auto.

Gegen 20.20 Uhr ist es am Samstag vor einem Discounter in der Rabenbergstraße zu einer Schlägerei gekommen. Ein 34 Jahre alter und ein 31 Jahre alter Wolfsburger waren laut Mitteilung in Streit geraten, bis die Fäuste flogen. Zeugen alarmierten die Polizei, die mit mehreren Beamten vor Ort erschien.

Die Polizei ermittelte, dass der 34-Jährige sich nach der Auseinandersetzung alkoholisiert zunächst in sein Fahrzeug setzte, davonfuhr und anschließend wieder mit seinem Wagen zum Tatort zurückkehrte. Hier kam es abermals zum Streit mit dem 31-Jährigen, an dessen Schluss die Fäuste eingesetzt wurden.

1,8 Promille zeigte der Atemalkoholtest an

Die Beamten trafen auf den 34-Jährigen, der sich offenbar bei der Auseinandersetzung eine Verletzung zugezogen hatte, die ärztlich behandelt werden musste. Da der 34-Jährige starken Alkoholgeruch in seiner Atemluft hatte, wurde im Klinikum Wolfsburg ein Atemalkoholtest durchgeführt, der 1,8 Promille anzeigte.

Dem 34-Jährigen droht der endgültige Entzug des Führerscheins

Um Beweismittel in dem Verfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr zu sichern, wurde dem 34-Jährigen eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.

Der 34-Jährige war bereits in der Vergangenheit immer wieder wegen Fahrten unter Alkoholbeeinflussung mit oder ohne gültige Fahrerlaubnis in Erscheinung getreten. Dabei kam es unter anderem zu zwei Verkehrsunfällen. Da der 34-Jährige immer wieder alkoholisiert am Straßenverkehr teilnimmt, muss er damit rechnen, dass ihm die Fahrerlaubnis endgültig und auch sein Auto als Tatmittel entzogen wird.