Fallersleben. Die Initialzündung gab eine Anregung aus der Gemeinde-Stiftung. Ohne zu zögern, meldeten sich 13 Damen, die helfen wollten.

Die Initialzündung gab eine Anregung aus der Stiftung für Mitglieder der Michaelis-Gemeinde, Mund- und Nasen-Masken aus Stoff herzustellen. So berichtete die Vorsitzende Gabi Schmidt während einer Kirchenvorstandssitzung, dass die Stiftung auch in 2020 Geldmittel für karitative Zwecke zur Verfügung stellen könnte.

Somit kam die Idee auf, bei einem lokalen Stoffhändler Material anzuschaffen und in der Gemeinde nach fleißigen Helfern zu fragen. Auf Nachfrage bei Pfarrsekretärin Heidi Vogelsang ging dann alles laut Mitteilung sehr schnell. Ohne zu zögern, meldeten sich 13 Damen, die gern unterstützen wollten. Um auch die heimische Wirtschaft in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, wurden bei Firma Mafalda 50 Quadratmeter Stoff samt Zubehör wie Gummis und Nähgarn angeschafft. Nachdem die Stoffe gewaschen waren, bildete sich ein Team aus Freiwilligen, die aus den Materialien 13 nahezu gleichgroße Bündel schnürten. Diese Bündel wurden dann an die fleißigen Helferinnen verteilt. Die fertig gestellten Masken werden nun im Gemeindebüro gesammelt einem karitativen Zweck zur Verfügung gestellt und an Mitglieder der Michaelis-Gemeinde verteilt.