Fallersleben. Bei der Veranstaltung wechselten die verschiedenen Duell-Partner munter durch auf verschiedenen Feldern und mit verschiedenen Bällen.

Die Idee zum ersten Lichtertennis des Tennisclubs Fallersleben rief Vereinstrainer Niels Reinhart ins Leben. Der Vorschlag stieß bei vielen Mitglieder auf große Begeisterung, und so wurde beschlossen, mit der Planung dieses Projektes zu beginnen. Da in dem Bereich noch keine Erfahrungen vorlagen, galt es erst einmal, kreativ zu werden, um geeignete Lichtobjekte für das Tennisspielen im Dunkeln zu testen. Nach dem Abschluss der Testphase hat sich die folgende Konfiguration als geeignet erwiesen, heißt es in einer Mitteilung. Für die Spielfeldbegrenzungen und Netzmarkierungen wurden Knicklichter gewählt. Zusätzlich wurde eine indirekte Beleuchtung mit Discokugeln realisiert. Gespielt wurde dann mit LED-Bällen, LED-Federbällen und Nightspeedern.

Zu Beginn der Veranstaltung haben sich dann die 24 Teilnehmer in der Tennishalle versammelt. Zunächst waren alle damit beschäftigt, sich und die Ausrüstung mit entsprechenden Accessoires (etwa Knicklichtern) zum Leuchten zu bringen. Nach einer kurzen Einführungsphase wurden dann Gruppen eingeteilt und mit dem Spielen begonnen. Da mit unterschiedlichen Bällen und auf unterschiedlichen Feldgrößen gespielt wurde, wurden nach einer bestimmten Zeit immer wieder neue Gruppen eingeteilt. Damit hat jeder immer mit unterschiedlichen Mitspielern die verschiedenen Varianten ausprobieren können. Nach der ersten Runde zur Eingewöhnung wurde noch eine zweite Runde um Punkte gespielt. Um das Gesamtambiente zu komplettieren, wurde neben der indirekten Discobeleuchtung auch noch entsprechende Musik gespielt.