Wolfsburg. Im Wesentlichen findet der Umbau behinderten- und niederflurgerecht statt. Der Umbau kostet 328.000 Euro. Das Land fördert ihn zu 75 Prozent.

Insgesamt acht Bushaltestellen sind für den Ausbau nach der ÖPNV-Infrastrukturförderung der Landesnahverkehrsgesellschaft für 2020 vorgesehen. Die einzelnen Haltepunkte werden gemeinsam durch die Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) und die Stadt Wolfsburg verbessert, schreibt die Stadt.

Im Wesentlichen findet der Umbau behinderten- und niederflurgerecht statt. Bürgern soll so die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs erleichtert werden. Im Einzelnen handelt es sich um die Haltestellen Wipperstraße Fahrtrichtung Ost (Allerstraße, Nordstadt), Rabenbergstraße Fahrtrichtung Ost (Braunschweiger Straße, Mitte-West), Nelly-Sachs-Straße Fahrtrichtung Nord und Süd (Von-Droste-Hülshoff-Straße, Neuhaus-Reislingen), Fanny-Lewald-Ring Fahrtrichtung Nord und Süd (Von-Droste-Hülshoff-Straße, Neuhaus-Reislingen), Von-Ebner-Eschenbach-Ring Fahrtrichtung Nord und Süd (Von-Droste-Hülshoff-Straße, Neuhaus-Reislingen).

Alle betroffenen Haltestellen werden mit Kasseler Bord und Leitpflaster für Sehbehinderte ausgestattet. Neue Wartehäuschen werden an sechs Stellen aufgebaut. Insgesamt kostet der Umbau rund 328.000 Euro. Das Land fördert die Vorhaben mit 75 Prozent. Die verbleibenden 25 Prozent teilen sich die WVG und die Stadt. Der Eigenanteil des Antragstellers Stadt wird zudem zu 50 Prozent vom Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB) bezuschusst. Bei einem positiven Förderbescheid würde mit dem Bau im Sommer begonnen und die einzelnen Vorhaben dann sukzessive bis zum Ende des Jahres umgesetzt. Das Haltestellenprogramm ist Bestandteil einer schriftlichen Kenntnisgabe im Planungs- und Bauausschuss, der am Donnerstag, 6. Februar, um 16 Uhr im Rathaus, Sitzungszimmer 1, tagt.