Wolfsburg. Generell werden die über 500 Einsatzkräfte der Polizei eine strikte Trennung der Fangruppen vornehmen.

Für das letzte Gruppenspiel in der UEFA Euro League zwischen dem VfL Wolfsburg und AS Saint-Étienne am Donnerstagabend um 21 Uhr in der Volkswagen-Arena hält die Polizei an ihrer vielfach bewährten Einsatzstrategie fest: „Aufgrund der bisherigen polizeilichen Erfahrungen in der Gruppenphase mit den Fans des AS Saint-Étienne haben wir das bevorstehende Spiel als Risikospiel eingestuft“, so Einsatzleiter Olaf Gösmann in einer Mitteilung der Polizei.

„Wir erwarten bis zu 1000 mitreisende Anhänger der Gastmannschaft, unter denen sich auch gewaltbereite Fans befinden, die bei vorigen Gruppenspielen durch massives Abbrennen von Pyrotechnik auffielen. Unser vorrangiges Ziel ist es, allen friedlichen und fußballbegeisterten Fans ausreichend Raum für die Unterstützung ihrer Mannschaft zu gewähren“, erläutert Gösmann. „Wir sind aber auch für die Sicherheit verantwortlich, deshalb wird jegliche Form von Gewalt konsequent unterbunden und verfolgt. Gewalttäter beider Fanlager geben wir keinen Raum.“ Generell würden die über 500 Einsatzkräfte der Polizei eine strikte Trennung der Fangruppen vornehmen. Speziell im Umfeld des Omnibusbahnhofs in der Porschestraße (Nordkopf) könne es am späten Donnerstagvormittag zu abgegitterten Bereichen kommen. Verkehrsbehinderungen seien möglich.

Aktuell liegen der Polizei keine Erkenntnisse über potenzielle Störungen vor. Daher setzt die Polizei auf einen friedlichen, sportlich-fairen Verlauf des Spiels und des Einsatzes. red